Innenleben nimmt Gestalt an
Das GemeindeChorHaus wächst!
Wenn Sie, liebe Gemeindeglieder, diesen Gemeindebrief in den Händen halten, ist der Rohbau zum GemeindeChorHaus bereits weit fortgeschritten. Die milden Monate November und Dezember sind genutzt worden, um die Bodenplatte zu gießen, die ersten Außenwände zu mauern und die hohe Nordwand des Saals zu errichten.
In ihrer Schalung stand sie dann über die Weihnachtsfeiertage als Zeichen, dass der Bau jetzt tatsächlich begonnen wurde. Mit der Grundsteinlegung am 8. Januar 2016 wurde der Baubeginn offiziell gefeiert. Der strenge Frost im Januar hat eine Pause bei den Bauarbeiten erzwungen, bevor es Ende Januar weiter ging.
Was ist jetzt noch zu tun, was gilt es zu bedenken? Die Gewerke, die den Bau selber betreffen, sind bereits fertig durchgeplant und beauftragt.
Bezüglich der Innenausstattung gibt es aber noch manch offene Frage: Wie soll der Vorhang gestaltet werden, mit dem sich der Saal teilen lässt? Welche Stühle überzeugen hinsichtlich Sitzkomfort, Stapelbarkeit, Haltbarkeit und Preis? Welche Tische sehen wir vor, wenn der Saal für Feiern genutzt wird? Wie gestalten wir das Foyer? Wird das Gemeindebüro gleich als solches eingerichtet oder erst, wenn seitens des Pastors Bedarf besteht?
Die Möglichkeiten für die Innengestaltung hängen auch an dem dafür zur Verfügung stehenden Budget. Während die Finanzierung für den Bau selber steht, sind wir für die Innenausstattung noch auf Ihre Spenden angewiesen.
In der Zeitung wurde bereits über die Spende der Jahresköste der Rostocker Kaufleute berichtet, die uns zweckgebunden für die künstlerische Ausgestaltung des GemeindeChorHauses überreicht wurde. Kunst am und im Bau war denn auch Thema bei der Rüste des Kirchengemeinderats in Zingst. Entstehen soll ein künstlerischer Dreiklang. Die Spendensteine werden eine Rolle spielen: Noch gibt es pro 50 Euro einen Danke-Schön-Stein aus der „Schlussstein“-Kollektion. Bereits auf der Grundsteinlegung überreicht wurde der schöne kerzentragende Engel – von Wieland Eschenburg gearbeitet aus dem Holz der alten Buche im Küstergarten. Nun wird überlegt, wie er im GemeindeChorHaus gut zur Geltung kommt. Künstlerisch gestaltet werden soll auch die Eingangstür – wir sind gespannt, welche Ideen hierzu entwickelt werden.
Prof. Hans-Günter Eckel